Kalaymyo

Kalaymyo

Das Upper Myanmar Adventist Seminary (UMAS) liegt in Kalaymyo in der Sagaing Division im Nordwesten von Myanmar. Mit fast 600 Schüler/innen ist es eine der größten adventistischen Schulen in Upper Myanmar. Neben den Tagesschülern gibt es auch ca. 180 Internatsschüler, die zusammen mit einigen Lehrern auf dem Schulcampus leben. Es werden alle Klassen von KG (Kindergarden = Vorschulklasse) bis Klasse 12 unterrichtet.

Kalaymyo

Das Upper Myanmar Adventist Seminary (UMAS) liegt in Kalaymyo in der Sagaing Division im Nordwesten von Myanmar. Mit fast 600 Schüler/innen ist es eine der größten adventistischen Schulen in Upper Myanmar. Neben den Tagesschülern gibt es auch ca. 180 Internatsschüler, die zusammen mit einigen Lehrern auf dem Schulcampus leben. Es werden alle Klassen von KG (Kindergarden = Vorschulklasse) bis Klasse 12 unterrichtet.

  • Was schon alles passiert ist (Stand: MM/JJJJ)

    Die Schule platzt aus allen Nähten. Unterrichtet wird in einfach Klassenzimmern. Es mangelt an guten Schulmaterialien, wie z.B. Wörterbüchern für den Englischunterricht.

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    • 2014 wurden einige hundert Wörterbücher sowohl in „Englisch-Burmesisch“ als auch „Burmesisch-Englisch“ mit Spendengeldern gekauft. Zusätzlich bekam die Schule einige. Sportutensilien, Gitarrensaiten und einen Tacker gesponsert.

    • Mit Privatspenden und durch Unterstützung des Seminar Schloss Bogenhofen, konnte in den Ferien (Frühjahr 2015) das Jungenwohnheim neu und größer gebaut werden.

     

    • August 2015: weil der Bedarf an Wörterbüchern noch lange nicht gedeckt war, wurden weitere 100 Stück von Spendengeldern finanziert. Außerdem haben sie 100 Kopien von „Prayer promises“ gemacht – einem Kinderbuch in leichtem Englisch!

    Von den Überflutungen im Sommer 2015 wurde UMAS nur indirekt betroffen. Durch die flächendeckende Zerstörung der Reisfelder um Kalaymyo herum, stiegen die Lebensmittelpreise drastisch in die Höhe. Diese Entwicklung brachte die Schulkantine in Finanzierungsnot. Auch die Lehrer mussten noch sparsamer mit ihrem geringen Gehalt (umgerechnet ca. 50 Euro im Monat) umgehen.

    • Damit die Schüler auf dem Campus weiterhin versorgt werden können und als allgemeine Unterstützung erhielt die Schule nach der Flut ca. 1 000 Euro.
    • Dem Schulleiter wurden ca. 360 Euro zur Hilfe für Flutopfer gegeben. Das Geld wurde an Flutopfer in anderen Dörfern weitergegeben.
    • Zusammen mit den Lehrern und Schülern konnte ein Benefizkonzert für Flutopfer gegeben werden. Die Spenden gingen an die Schule in Singgial.

    Die Stromversorgung erfolgte vor allem über einen Generator der mit Benzin angetrieben wurde. Bis September 2015 gab es ab 21:00 Uhr bis morgens 8 Uhr kein Licht. Die Morgenandachten um 6 Uhr fanden im Dunkeln statt. Außerdem war die Schule schlecht vor Dieben geschützt, die Schüler konnten in Examenszeiten abends nicht mehr Lernen und viele Internatsschüler hatten Angst, nachts im Dunkeln auf die Toilette zu gehen.

    • Durch eine private Großspende konnte die Schule 3 Solarzellen kaufen und installieren. Sie sparen dadurch nicht nur monatlich über 100 Euro, sondern können nun immer Licht haben.
    • Eine weiter Spende ermöglichte die Installation einer weiteren Solarzelle auf dem Dach der Lehrerwohnungen. Das Licht erleichtert ihr alltägliches Leben und Arbeiten.

    Zum Waschen und Putzen und für die Plumpsklos wird das Wasser aus den Brunnen hochgepumpt. Im November/Dezember sind alle Brunnen in UMAS unerwartet fast vollständig versiegt. Viele Wochen lang mussten alle Bewohner des Schulcampus zum Duschen in das Haus einer Lehrerin, die in der Nähe ein großes Haus hat, gehen.

    • Eine Brunnenbohrung wurde gesponsert und die Lage hat sich etwas entspannt!.  

     

     

    Die Schule hat die Auflage bekommen zum Schutz aller Campusbewohner eine Mauer um das Gelände zu bauen.

    • Ein Spendenbetrag in der Höhe von 240 Euro hat die Finanzierung dieses Bauvorhabens unterstützt.